„Eine Frau braucht Geld und ein Zimmer für sich allein, wenn sie schreiben will.“ Dieses berühmte Zitat von Virginia Woolf beschreibt noch heute einige der Voraussetzungen für das Schreiben von Frauen. Aber was steht noch in dieser Klassikerin? Wir haben „A Room of One’s Own“ für euch gelesen.
1929 erschien „A Room of One’s Own“, in dem Virginia Woolf der Frage nachgeht, wie Frauen und Literatur zusammenpassen. Sie denkt über die Darstellung von Frauen in Büchern nach, aber auch über die Gründe, warum so wenige Frauen es geschafft haben, in die Literaturgeschichte einzugehen. Familie, fehlende Ressourcen, Misogynie sind nur einige der Hürden, die sie identifiziert. Letztlich ist es ein hoffnungsvolles Buch: In hundert Jahren, so Virginia Woolf, werden Frauen bessere Voraussetzungen haben, um zu schreiben. Wir fragen uns, ob das stimmt und was uns diese berühmte Klassikerin noch heute sagen kann.
Wir sprechen in der Folge unter anderem über das Buch Shakespeare’s Sisters: How Women Wrote the Renaissance von Rami Targoff. Das Interview mit der Autorin im Podcast „Shakespeare Unlimited“ können wir euch sehr empfehlen!
Unsere Folge zu „Orlando“ von Virginia Woolf findet ihr hier.
Unabhängiger, feministischer Content wird oft nicht honoriert: Dabei könnt ihr einspringen! Mit einem kleinen finanziellen Beitrag helft ihr uns, schreibenden Frauen eine Plattform zu geben und feministische Literaturkritik zu leisten. Alle Infos findet ihr unter www.steadyhq.com/diebuchpodcast!
Schreibe einen Kommentar