Die erste Berufsschriftstellerin, die erste Bloggerin und die erste Romanautorin der Welt – in unserer zweiten Klassikerinnen-Folge gehen wir an die Anfänge der weiblichen Literatur. Mit dabei sind: Sappho, Sei Shonagon, Christine de Pizan und Hildegard von Bingen.
“For you know that any evil spoken of women so generally
only hurts those who say it, not women themselves.”
(Christine de Pizan, The Book of the City of Ladies)
Wir sprechen über die ersten Klassikerinnen aus der Literaturgeschichte – und gehen dafür bis ins 7. Jahrhundert vor Christus zurück. Wir sprechen über eine der ersten Lyrikerinnen, die griechische Dichterin Sappho, über die erste Romanautorin Murasaki Shikibu, die rund um das Jahr 1000 am japanischen Kaiserhof lebte, und über Christine de Pizan. Sie lebte im Frankfreich des 14./15. Jahrhunderts und gilt als erste Berufsschriftstellerin. In ihrem „Das Buch von der Stadt der Frauen“ wehrt sie sich gegen Frauenfeindlichkeit, Rape Culture und Sexismus.
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14. März 2023 um 9:28 Uhr
Ich stimme euch völlig zu, dass alte Bücher nicht schlecht sind, weil sie alt sind. Genausowenig sind neue Bücher gut, weil sie neu sind. Frauen haben immer geschrieben, werden aber eher vergessen, weil die Schriftstellerinnen nicht in einem Kanon aufgenommen wurden. Ich habe mich auch mit der Klassikerin Christine de Pizan beschäftigt und ›Wege in die Stadt der Frauen‹ rezensiert.
Zu finden unter: https://mittelhaus.com/2023/03/13/christine-de-pizan-wege-in-die-stadt-der-frauen/