Tita kocht für ihr Leben gern. Dabei empfindet sie so stark, dass ihre Gefühle auf diejenigen übertragen werden, die ihre Speisen essen. „Bittersüße Schokolade“ der Autorin Laura Esquivel bedient sich des Magischen Realismus und entwirft das Porträt einer Frau vor dem Hintergrund der mexikanischen Revolution.
Essen und Sinnlichkeit – für viele Menschen gehört das zusammen. Die Protagonistin Tita aus „Bittersüße Schokolade“ treibt das aber auf die Spitze. Denn wer ihre Speisen isst, fühlt, was Tita während des Kochens gefühlt hat. Wir schauen mit feministischem Blick auf eine Frau, die ihre Erfüllung in der Küche findet, und auf Darstellungen von Erotik, mit denen wir nicht einverstanden sind.
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