Habt ihr schon Bücher von Frauen aus dem afrikanischen Kontinent gelesen? Dann wird es Zeit! Wir stellen euch hier unsere afrikanischen Bücher aus dem Podcast vor. Mit dabei sind Romane aus Ghana, Simbabwe, Sierra Leone u.v.m. Welche Folgen ihr demnächst hören könnt, in denen ihr auch etwas über diese Länder lernt, erfahrt ihr hier.
Petina Gappah, „The Book of Memory“: (deutsch: „Die Farben des Nachtfalters“) Memory sitzt im Todestrakt eines Gefängnisses in Simbabwe. Wie ist sie hier gelandet? Sie will vergessen, doch dafür muss sie sich erst erinnern. Wir sprechen über Erinnerung, Trauma und wie schwierig es ist, zu vergeben.
Yaa Gyasi, „Heimkehren“: Über 7 Generationen und 200 Jahre Geschichte spannt sich der Roman “Heimkehren (Penguin 2016) der ghanaischen Autorin Yaa Gyasi. Wir sprechen über die großen Verbindungslinien in der Geschichte – von der Kolonialzeit bis ins Heute.
Yvonne Vera, „Under the Tongue“: Das Mädchen Zizha wurde von ihrem Vater missbraucht und hat ihre Sprache verloren. In einem poetischen Gedankenstrudel verarbeitet sie das Erlebte. Wir besprechen das Schreiben über sexualisierte Gewalt und die Gegenerzählung, die Frauen zu nationalistischen und patriarchalen Erzählungen schaffen.
Aminatta Forna, „The Devil that Danced on the Water“: Wie sind wir so weit gekommen? Diese Frage stellen sich viele Menschen nach dem Ende des Bürgerkriegs in Sierra Leone. 2002 erscheint Aminatta Fornas Buch und bietet damit eine neue Version der Geschichte ihres Landes Sierra Leone.
Lola Shoneyin, „The Secret Life of Baba Segi’s Wives“: Ein Mann und mehrere Frauen? Das Familiensystem Polygamie ruft oft Kritik von (westlichen) Feminist*innen hervor. Wir sprechen in unserer Folge darüber, warum wir uns trotzdem kein vorschnelles Urteil über Polygamie erlauben sollten.
Chimamanda Ngozi Adichie, „Die Hälfte der Sonne“: Wir besprechen “Half of a Yellow Sun” (2006) von Chimamanda Ngozi Adichie. Darin beschreibt sie die Auswirkungen des Biafra-Kriegs in den 1960ern in Nigeria
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