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#89 Halloween-Special! Was haben Hexen mit Feminismus zu tun? – „Hex“ von Jenni Fagan

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Jenni Fagans Novelle „Hex“ erzählt die wahre Geschichte einer Hexenverfolgung nach. 1591 wurde Geillis Duncan in Edinburgh als Hexe verfolgt und hingerichtet, doch in Fagans Buch bekommt Geillis eine zweite Chance. Die schottische Autorin erzählt von weiblicher Solidarität, patriarchaler Gewalt und einer Frau, die sich nicht unter kriegen lässt. Das Thema der Hexenverfolgung besprechen wir außerdem aus feministischer und historischer Perspektive. Warum kam es überhaupt zu den Hexenverfolgungen? Was hatte diese Praxis mit Frauenfeindlichkeit, religiösen Konflikten, dem Kapitalismus und sogar dem Bierbrauen zu tun? Das alles erfahrt ihr in unserem Halloween-Special. Und am Ende gibt’s eine Überraschung für alle Junghexen und Hexenmeister*innen unter euch. Hört rein!

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#88 Deutscher Buchpreis! Wer darf über die DDR schreiben? – „Gittersee“ von Charlotte Gneuß

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Dresden in den 1970er Jahren: Paul ist verschwunden. Es heißt, er soll Republikflucht begangen haben. Als seine Freundin muss die 16-jährige Karin doch davon gewusst haben? Sie wird von dem Stasimann Wickwalz verhört und zum Spitzeln angeleitet. Dabei muss sie sich gegen ihre eigenen Freunde und Familie wenden. Die Veröffentlichung von Charlotte Gneuß Debütroman „Gittersee“, das auf der Longlist des Deutschen Buchpreises 2023 stand und kürzlich den ZDF-„aspekte“-Literaturpreis gewann, wurde von der Frage begleitet, wer über die DDR schreiben darf. Denn als Autorin, die nach der Wende im Westen geboren wurde, hat Charlotte Gneuß die DDR nicht selbst miterlebt. Als unbedarfte Österreicherinnen waren wir von der heftigen Diskussion rund um unser Buchpreis-Patenbuch durchaus überrascht – und dürfen in unserer Folge als Außenstehende unseren Senf dazu abgeben. Wir fragen uns: Was bedeutet Kulturelle Aneignung in der Literatur? Wie gehen andere Autorinnen mit dieserm Vorwurf um? Und wie sehen wir die Debatte um „Gittersee“ aus feministischer Perspektive? Hört rein!

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#87 Klassikerinnen – Live! Lesen wir rassistisch? Wie Toni Morrison den Literaturkanon aufmischt – „Rezitativ“ von Toni Morrison

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Toni Morrison fordert unseren Blick auf Literatur heraus – damals wie heute. In ihrer neu auf Deutsch erschienen Erzählung „Rezitativ“ (Rowohlt) spielt sie mit der Wahrnehmung der Leser*innen und bricht rassistische Stereotype auf. In diesem Live-Podcast, einer Kooperation mit ÖFSE, Frauen*solidarität und der C3 Bibliothek, geht’s um Fragen wie: In welchem historischen, politischen und gesellschaftlichen Kontext schrieb die afroamerikanische Autorin ihre einzige Erzählung „Rezitativ“, was sagt ihre Rezeption über uns als Leser*innen aus und wie gelingt es Toni Morrison (nicht nur) den US-amerikanischen Literaturkanon aufzumischen? Miša Krenčeyová studierte Afrikawissenschaften und Internationale Entwicklung. In ihrer Lehrtätigkeit ist sie unter anderem am Institut für Afrikawissenschaften der Universität Wien zum Thema Gender und Race in afrikanischen Kontexten beschäftigt und hat sich vielfältig mit Toni Morrisons Wirken auseinandergesetzt. Tomi Adeaga studierte Deutsch und Französisch an der Obafemi Awolowo University, Nigeria, sowie Germanistik an der Universität in Siegen. Sie unterrichtet unter anderem afrikanische Literaturwissenschaften an der Universität Wien und veröffentlicht selbst Kurzgeschichten.

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#86 Was bedeutet Freiheit im Patriarchat? – „Woman at Point Zero“ von Nawal el Saadawi

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Firdaus sitzt im Gefängnis in der Todeszelle und erzählt die Geschichte ihres Lebens. Sie wurde missbraucht, vergewaltigt, unterdrückt – und meint nun, kurz vor ihrem Tod, die Freiheit gefunden zu haben… Wir sprechen in dieser Folge über das Buch und die Autorin, die selbst in ihrem bewegten Leben mutig für Frauenrechte gekämpft hat. Dabei wurde sie bedroht und kritisiert, landete im Gefängnis und ließ sich von drei Ehemännern scheiden. Ihr Engagement brachte sie vor 20 Jahren auch zu einer Veranstaltung nach Wien. Die Organisatorin des Events, Mary Attia, ehemalige Obfrau vom Verein für ägyptische Frauen und Familien, erzählt von ihren Eindrücken.

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#85 Klassikerinnen! „Die Wand“ von Marlen Haushofer als Befreiung oder Gefängnis?

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„Ich bin schon jetzt nur noch eine dünne Haut über einem Berg von Erinnerungen,“ schreibt die Protagonistin in Marlen Haushofers Roman „Die Wand“. Sie sitzt in einer Jagdhütte in den Bergen, isoliert und nur umgeben von ihren Tieren. Denn eine unsichtbare Wand hat sie vom Rest der Welt abgeschirmt. Seither versucht sie zu überleben und ihre Geschichte zu erzählen. Doch was sich nach einer apokalyptischen Situation anhört, wird für sie zur Befreiung aus den gesellschaftlichen Konventionen, aus ihrer Rolle als Frau und Mutter. Wir sprechen in dieser Folge über die oberösterreichische Autorin Marlen Haushofer und ihr Werk „Die Wand“ (Ullstein) als eine Klassikerin – ein Buch, das sich jedenfalls einen Platz im Kanon verdient hat.

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#84 Klassikerinnen! Magischer Realismus, Frauenfiguren und Patriarchat in „Das Geisterhaus“ von Isabel Allende

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Schon als Teenager haben wir „Das Geisterhaus“ von Isabel Allende gelesen und geliebt. Das Buch beschreibt die Geschichte einer Familie über mehrere Generationen und ist gespickt mit spannenden Frauenfiguren, verwinkelten Plots und magischen Begebenheiten. Doch wie hat sich unsere Perspektive auf das Buch verändert? In der aktuellen Folge besprechen wir diese Klassikerin der lateinamerikanischen Literatur aus einer feministischen Perspektive – und bringen auch einige Kritik ins Gespräch.

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#83 Was macht Deborah Levy zur Lieblingsautorin? – „Living Autobiographies“ von Deborah Levy

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Die britische Schriftstellerin Deborah Levy wurde 1959 in Südafrika geboren, wo ihr Vater als politischer Gegner des Apartheid Regimes inhaftiert wurde. Aus ihrer kindlichen Perspektive erzählt sie in „Things I Don’t Want to Know“ von ihrer Angst um ihren Vater, die sich auf seltsame Weise in ihrer Angst um einen eingesperrten Wellensittich namens Billy Boy entlädt. Nachdem die Familie Südafrika verlässt und ins englische Exil geht, wird Deborah Levy Autorin. Ihre Bücher sind vielgefeiert, vor allem ihre „Living Autobiographies“, zu denen außerdem „The Cost of Living“ und „Real Estate“ zählen. Wir sprechen in dieser Folge über die Frage, was Deborah Levys Schreiben so besonders macht und warum sie Julias neue Lieblingsautorin geworden ist.

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#82 Warum ein Liebesroman über Israel und Palästina als Schullektüre verboten wird – “Wir sehen uns am Meer” von Dorit Rabinyan

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Im Roman “Wir sehen uns am Meer” von Dorit Rabinyan (2017, Kiepenheuer & Witsch) lernen sich Liat und Chimli in New York kennen und verlieben sich. Sie ist Übersetzerin, er Maler und beiden fehlt die wärmende Sonne ihrer Heimat. Eine ganz harmlose Liebesgeschichte also – oder doch nicht? Liat ist jüdische Israelin, und Chimli ist Palästinenser und bald wird klar, dass diese Liebe nur außerhalb ihrer Heimatorte möglich ist. In dieser Folge besprechen wir über die politischen Grenzen von Liebesbeziehungen und warum der Roman in Israel als Schullektüre verboten wurde.
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#81 Was bedeutete die Flucht aus Vietnam? – „Wandering Souls“ von Cecile Pin

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TW: Tod, Flucht, Krieg
Anh, Minh und Thanh sind eigentlich noch Kinder, als sie ihre Familien auf der Flucht aus dem Vietnam der späten 1970er verlieren. Ab sofort müssen sie sich alleine durchschlagen. Als sie schließlich in Großbritannien ankommen, einem Land, in dem sie weder Freunde noch Familie haben, beginnt für sie ein neues Leben, das sie sich hart erarbeiten müssen.
In Cecile Pins Roman „Wandering Souls“ (Atlantik 2023) werden die schweren Themen von Flucht, Trauma und Krieg verarbeitet. Wir sprechen über die Hintergründe des Buches, den Ahnenkult Vietnams, der dem Roman seinen Titel gibt, was uns am Buch gefallen und weniger gefallen hat. Hört rein!

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#80 Geburtstagsspecial! Welcher Feminismus hat Recht? – „Einzeller“ von Gertraud Klemm

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Welcher Feminismus hat Recht? „Einzeller“ von Gertraud Klemm stellt die polarisierenden Fragen, die die öffentliche Debatte beherrschen. Anhand einer feministischen WG zeigt sie verschiedene Arten von Feminismus und die Lebensrealitäten verschiedener Frauen aus unterschiedlichen Generationen. Dabei bleibt das Buch uns auch einige Nuancen schuldig.

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#79 Wie wäre die Kunstgeschichte ohne Männer? – „The Story of Art Without Men. Große Künstlerinnen und ihre Werke“ von Katy Hessel

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Die Kunstgeschichte – ähnlich wie die Literaturgeschichte – ist voller alter, weißer Männer. Kathy Hessel zeigt in ihrem Buch „The Story of Art Without Men“, dass es auch anders geht und zeichnet eine alternative Kunstgeschichte. Wir greifen drei Bilder aus dem Buch heraus und besprechen die Geschichten dahinter: Wie kam die US-amerikanische Fotografin Lee Miller in Hitlers Badewanne? Und wie hat es die deutsche Künstlerin und Naturforscherin Maria Sibylla Merian im 18. Jahrhundert geschafft, ein Krokodil aus Südamerika zu zeichnen? Hinter großartigen Bildern stecken großartige Geschichten und großartige Frauen – hört rein!
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#78 Extended! Was hat Wut mit Rassismus und Diskriminierung zu tun? – „Ein Ort namens Wut“ von Amani Abuzahra

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“Ein Ort namens Wut” (Kremayr & Scheriau 2023) verknüpft das Sprechen über Rassismus und Diskriminierung mit dem Sprechen über Emotionen. Es legt eine Landkarte der Gefühle an, von Angst, Scham, über Wut. Wir schauen uns an, welche Gefühle Rassismus und Diskriminierung auslösen und was sie mit Betroffenen machen. Amani Abuzahra ist promovierte Philosophin, Autorin und Public Speaker, eine der bekanntesten Referent*innen zum Thema antimuslimischer Rassismus in Österreich.
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#0 Werdet Teil der Die Buch-Community via Steady!

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“Eine Frau braucht Geld und einen eigenen Raum…” um einen Podcast zu machen! Das wusste schon Virginia Woolf. Das Podcast-Studio haben wir, jetzt fehlt nur noch eure Unterstützung. Als Supporter*innen werdet ihr Teil der Die Buch-Community, die Bücher von Frauen schätzt, Sexismus im Literaturbetrieb anprangert und ein Umdenken in Sachen Literaturkanon fordert. Als Dankeschön haben wir uns einige Goodies für euch einfallen lassen., z.B. die Teilnahme an Treffen des „Die Buch-Club“, ein digitales „Die Buch-Lesejournal“, das exklusive „Bücher von Frauen“-Poster und die automatische Teilnahme an regelmäßigen Buchverlosungen.

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#77 Gewalt und Victim Blaming im Urlaubsparadies Barbados – “How the One-armed Sister Sweeps Her House” von Cherie Jones

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Weiße Strände, türkises Meer, Marijuana und Loverboys – so kennen viele die Karibikinsel Barbados. Doch für Lala, die am Strand Touristinnen die Haare flicht, ist dieses Urlaubsidyll nur Kulisse. In ihrem viel gefeierten Debütroman “How the One-Armed Sister Sweeps Her House” (2021, Tinder Press) zeigt die Autorin Cherie Jones, wie eng Paradies und Hölle beisammen liegen… vor allem für Frauen wie Lala, die in einer gewaltvollen Beziehung gefangen sind.
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#76 Extended! Die wilden 70er, die Frauenbewegung und das Recht auf Abtreibung – „Spät lieben gelernt“ von Erica Fischer

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Erica Fischer ist 1943 in England geboren, wohin ihre Eltern vor den Nazis geflüchtet sind. Ihre Mutter war polnische Jüdin, ihr Vater Österreicher und gemeinsam kehrten sie nach dem Krieg nach Österreich zurück. Sie hat die Aktion unabhängiger Frauen AUF mitgegründet, was den Beginn der Frauenbewegung in Österreich markierte. Seither ist sie auch als Journalistin und Autorin  (z.B. von „Aimée & Jaguar“ 1994) tätig und lebt heute in Berlin. Wir sprechen mit Erica Fischer über ihr Buch “Spät lieben gelernt” (2023 Piper). Darin geht es nicht nur um ihren Werdegang als Feministin, sondern auch um ihr Aufwachsen im englischen Exil, was Jüdisch-Sein für sie bedeutet und wie sie ihre Familiengeschichte geprägt hat. Im Interview erzählt sie außerdem was sie von jungen Feminist*innen gelernt hat.
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#75 Klassikerinnen! Afrikanische Literatur für Einsteiger*innen – „Half of a Yellow Sun“ von Chimamanda Ngozi Adichie

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„Die Hälfte der Sonne“ von Chimamanda Ngozi Adichie erzählt von Ugwu, der als Houseboy zu Odenigbo, einem linksintellektuellen Professor, und dessen Freundin Olanna zieht. Gemeinsam erleben sie die Erfolge und Niederlagen ihrer Zeit und die Hoffnung auf ein unabhängiges Biafra. Der englische Journalist Richard versucht unterdessen ein Buch über die Situation im Land zu schreiben. Doch wer hat das Recht über diesen Konflikt zu schreiben? Wir sprechen über afrikanische Literaturen, welche Rolle Chimamanda Ngozi Adichie darin spielt (andere Bücher von ihr sind z.B. „Blauer Hibiskus“ oder „Dear Ijeawele“) und geben euch noch einige weitere Tipps mit auf den Weg: Kennt ihr z.B. Mariama Bâ oder Buchi Emecheta? Dann hört unbedingt rein!
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#74 Extended! Körper, Scham und Verletzlichkeit in „Ungeschönt“ mit Jaqueline Scheiber (@minusgold)

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„Ich habe kein Problem mich mit Dingen in die Auslage zu stellen, die anderen Menschen vermeintlich unangenehm sind,“ sagt Jaqueline Scheiber in unserem Interview zum Buch „Ungeschönt“ (Piper 2023). Sie zeigt auf Instagram nicht nur ihren Körper, sondern auch ihre Trauer, Scham und Verletzlichkeit. Was versteht sie unter diesen Begriffen? Sie erzählt uns, warum Scham Potential zur Veränderung birgt und Schönheit eine Emotion ist, die wir in uns selbst und anderen auslösen. Wir sprechen auch über Social Media als Ort kollektiver Trauer und ob Offenheit auf dieser Plattform möglich ist.
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#73 Klassikerinnen! Hysterie, Depression und die schreibende Frau – „Die gelbe Tapete“ von Charlotte Perkins Gilman

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„Die gelbe Tapete“ gilt als Klassikerin der feministischen Literatur. Charlotte Perkins Gilman beschreibt darin eine Frau, die unter postpartaler Depression leidet und der nicht geglaubt wird. Wir besprechen welche Folgen dieser Umgang mit psychischen Erkrankungen hat und warum psychische Gesundheit schon immer politisch war.
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#72 BONUS! Warum Meghan, Britney und Serena missverstanden werden – „Geradegerückt“ von Beate Hausbichler und Noura Maan (Hg.)

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In „Geradegerückt“ werden die Biografien bekannter Frauen von Marie Antoinette bis Monica Lewinsky neu – und aus einer feministischen Perspektive – betrachtet. Das Buch stellt die Frage warum und inwiefern unsere Meinung über diese Frauen von Sexismus, Rassismus etc. geprägt sind. Wir sprechen mit den Herausgeberinnen Beate Hausbichler und Noura Maan („Der Standard“) über Frauenfeindlichkeit, die Rolle der Medien und warum es uns kümmern sollte, wenn berühmte Frauen öffentlich beschimpft werden.
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#71 Wie feministisch sind Meerjungfrauen? – „The Mermaid of Black Conch“ von Monique Roffey

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Eine uralte Meerjungfrau wird aus dem Ozean gezogen und verwandelt sich an Land in eine Frau. Der Fischer David versucht sie vor den Inselbewohnern zu schützen und verliebt sich in das rätselhafte Geschöpf. Kann sie sich in das neue Leben als Frau gewöhnen und den Kräften, die sie in die Vergangenheit und ins Meer zurückziehen, widerstehen? Wir sprechen in der aktuellen Folge über Monique Roffeys Buch „The Mermaid of Black Conch“ und fragen uns: Wie feministisch sind eigentlich Meerjungfrauen? Wie können wir sie als postkoloniale Figuren lesen? Was haben wir an Roffeys Buch vielleicht auch auszusetzen? Hört rein!

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