Wut ist ein weißes, cis-männliches Privileg, schreibt die Autorin Ciani-Sophia Hoeder in ihrem Buch „Wut und Böse“ (Hanser 2021). Doch was bedeutet das für alle, die nicht der Norm des weißen Mannes entsprechen?
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#36 Was Wikingerfrauen und Gendermedizin gemeinsam haben – “Invisible Women” von Caroline Criado-Perez
Wart ihr schon mal in der Schlange vor einer Damentoilette und habt euch gefragt, warum es bei den Männern niemals staut?
Weiterlesen#35 Wenn Frauen in Afghanistan in Männerrollen schlüpfen – „Hinter dem Regenbogen“ von Nadia Hashimi
Zwei Frauen, zwei Zeiten, ein Land: Die Figuren Rahima und Shekiba leben beide in Afghanistan. Und obwohl sie hundert Jahre trennen, sind ihre beiden Leben von Unterdrückung und Gewalt – aber auch Hoffnung – geprägt.
Weiterlesen#34 Warum Frauen öfter schwierig sein sollten – „Difficult Women“ von Helen Lewis
Durchs Nett-Sein hat sich noch nie viel verändert. Ganz im Gegenteil: Oft sind es die „schwierigen Frauen“ – Frauen, die Nein sagen, die sich nichts gefallen lassen, die widerständig sind – die auch etwas verändern.
Weiterlesen#33 Extended! Wie wir uns gegen sexistische Parolen wehren können – „No More Bullshit“ mit Noor Soliman von Sorority
„Frauen sind ja eh schon gleichberechtigt“ und „Den Gender Pay Gap gibt es nicht“ sind Parolen, die wir alle schon oft gehört haben. Doch wie können wir uns dagegen wehren? Und welche Argumentationsstrategien gegen sexistischen Bullshit gibt es? Wir sprechen mit Noor Soliman, Vorstandsmitglied des feministischen, intersektionalen Netzwerks Sorority.
Weiterlesen#32 Warum Diversität viele Stimmen braucht – „Girl, Woman, Other“ von Bernadine Evaristo
Bernardine Evaristo erzählt in „Girl, Woman, Other“ (Penguin, 2019) die Geschichten von 12 Frauen. Sie alle leben in Großbritannien und sie alle sind Schwarz. Ansonsten sind sie ziemlich unterschiedlich. Die Autorin zeigt, wie vielfältig die Geschichten von Schwarzen Frauen sind – ganz ohne Zeigefinger und mit viel Empathie.
Weiterlesen#31 Wenn eine Frau über ihr Begehren schreibt – „I Love Dick“ von Chris Kraus
Chris liebt Dick. Und Chris liebt Sylvère. Der eine ist ihre Muse, der andere ihr Ehemann. In den Liebesbriefen an Dick schreibt sie nicht nur über ihr Begehren, sondern findet auch ihre Stimme als Autorin.
Weiterlesen#30 Wie geht feministisch Lesen? – Der Kontext und die Autorin (Teil 3)
Spielt es eine Rolle, ob die Autorin Feministin ist? Können wir Werk und Autorin trennen? Welche Rolle spielt der Entstehungskontext für das Buch? Fragen wie diese stellen wir einander im letzten Teil unserer Reihe zu „Wie geht feministisch Lesen?“.
Weiterlesen#29 Wie wirkt sich die Klimakrise auf die Psyche aus? – “Weather” von Jenny Offill
Wie hängen die Klimakrise und psychische Gesundheit zusammen? Wie schreibt man über existentielle Katastrophen, die sich so anders als die Apokalypsen anfühlen, die wir aus Büchern und Filmen kennen?
Weiterlesen#28 Wie geht feministisch Lesen? – Die Handlung und Erzählweise (Teil 2)
Was bedeutet es, Bücher durch eine „feministische Brille“ zu lesen? Worauf achten wir, wenn wir Bücher lesen und worauf auch nicht? Diese Folge bietet euch einen Einblick hinter die Kulissen von Die Buch.
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