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Tag

Literaturgeschichte

Julia Ritter (links) und Sophia Stanger (rechts) bei der Buch Wien 2024. (C) Daniela Nickmann

#119 Buch Wien – Live! Nicole Seifert über die vergessenen Frauen der Gruppe 47

By PodcastNo Comments

“Einige Herren sagten etwas dazu”, meinte Ingeborg Bachmann nach einer Lesung vor der Gruppe 47. Wie Nicole Seifert in ihrem gleichnamigen Buch zeigt, wurden Frauen in dieser Runde von deutschen Nachkriegsautoren oft übergangen, ihr Werk aus der Literaturgeschichte herausgeschrieben. Im Live-Podcast sprechen wir mit Nicole Seifert bei der Buch Wien 24 über den weiblichen Blick auf die deutsche Literaturgeschichte und wie die vergessenen Autorinnen der Gruppe 47 sich ihren Platz darin zurückerobern. 

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#59 Klassikerinnen! Warum es einen diversen, inklusiven Literaturkanon braucht

By Podcast5 Comments

Wir sind der Meinung, dass unser Kanon diverser, inklusiver und widersprüchlicher werden muss, um mit einer sich verändernden Welt mitzuhalten. In unserer neuen Podcast-Reihe besprechen wir eine Auswahl an “Klassikerinnen” und bieten damit Alternativen zu Goethe, Schiller und Co. an. Wir beginnen mit einer Folge voller Literaturwissenschaft, Theorie und Debatten – Was ist ein Klassiker? Was ein Kanon? Welche Funktion hat der Kanon? Und wie können wir ihn aufbrechen, umgestalten und neu erschaffen?
Unterstützt uns via Steady! Unabhängiger, feministischer Content wird oft nicht honoriert: Dabei könnt ihr einspringen! Mit einem kleinen finanziellen Beitrag helft ihr uns, schreibenden Frauen eine Plattform zu geben und feministische Literaturkritik zu leisten. Alle Infos findet ihr unter www.steadyhq.com/diebuchpodcast!

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#48 Extended! Warum “Frauenliteratur” einfach nur “Literatur” sein sollte mit Nicole Seifert

By PodcastOne Comment

Wir besprechen in der aktuellen Folge das zentrale Thema unseres Podcasts: Bücher von Frauen und Sexismus im Literaturbetrieb. Dazu durften wir die Expertin schlechthin einladen, Autorin, Bloggerin und Literaturwissenschaftlerin Nicole Seifert. In ihrem Buch “FRAUEN LITERATUR  – Abgewertet, vergessen, wiederentdeckt” (Kiepenheuer&Witsch 2021) wagt sie einen Blick in die Literaturgeschichte. Sie zeigt, wie es dazu kam, dass die Werke von Autorinnen in Vergessenheit gerieten, während ihre männlichen Zeitgenossen oft bis heute gelesen und als Standardwerke rezipiert werden. Wir fragen uns, welche Verantwortung Verlage, Medien, Literaturpreise und Wissenschaftler*innen haben, den Blick deshalb besonders auf Bücher von Autorinnen und anderen sogenannten Minderheiten zu richten und wo wir ansetzen können, um an einer diversen Literaturlandschaft zu bauen.
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