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Migration

#62 Klassikerinnen! Was wir von Adelheid Popps „Jugend einer Arbeiterin“ heute lernen können

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In unserer dritten Klassikerinnen-Folge stellen wir euch „Jugend einer Arbeiterin“ (Picus 2019, Original 1913) von Adelheid Popp vor. Darin schreibt die Autorin über ihre Kindheit und Jugend, die geprägt waren von Kinderarbeit und wenig Bildung. Sie zeichnet das Bild des industrialisierten Österreich des 19. Jahrhundert. Gleichzeitig will sie anderen Frauen aus ihrer Klasse Mut machen, sich politisch zu engagieren. Wir sprechen auch über Parallelen zum Heute: Die Industrialisierung, Bildung, Migration und Kinderarbeit sind Probleme, denen wir uns noch heute stellen müssen.
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#49 Wenn chinesische Geschichte zur Familiengeschichte wird – „Little Gods“ von Meng Jin

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Lia wird am Abend des Tian’anmen-Massaker geboren. Unter den Wirren des Aufstandes kommen ihre Eltern in ein Pekinger Krankenhaus. Doch Lias Mutter muss ihre Tochter alleine in Empfang nehmen, denn der Vater ist spurlos verschwunden. Er schließt sich den Demonstranten an und kehrt nie wieder zur Familie zurück. Jahre später versucht Lia, ihren Vater aufzuspüren und reist dafür aus den USA nach Shanghai. Dort begegnet sie einer Welt, die fast vergessen hat.
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„Little Gods“ (Custom House 2020) ist der Debütroman der chinesisch-amerikanische Schriftstellerin Meng Jin. Er handelt von Heimat und Fremdsein, von Familie und Geschichte, und spinnt so einen Faden zwischen Ländern und Generationen. Wir sprechen in dieser Folge über chinesische Geschichte, Migration und was Dialekte für uns bedeuten.

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