Weiße Strände, türkises Meer, Marijuana und Loverboys – so kennen viele die Karibikinsel Barbados. Doch für Lala, die am Strand Touristinnen die Haare flicht, ist dieses Urlaubsidyll nur Kulisse. In ihrem viel gefeierten Debütroman “How the One-Armed Sister Sweeps Her House” (2021, Tinder Press) zeigt die Autorin Cherie Jones, wie eng Paradies und Hölle beisammen liegen… vor allem für Frauen wie Lala, die in einer gewaltvollen Beziehung gefangen sind.
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#76 Extended! Die wilden 70er, die Frauenbewegung und das Recht auf Abtreibung – „Spät lieben gelernt“ von Erica Fischer
Wie war das eigentlich damals bei der Frauenbewegung? Erica Fischer erzählt von ihren Erfahrungen als feministische Aktivistin in den 1970er und 80ern, über das Recht auf Abtreibung, den Kampf gegen Gewalt an Frauen und wie sie Simone de Beauvoir kennengelernt hat.
Weiterlesen#75 Klassikerinnen! Afrikanische Literatur für Einsteiger*innen – „Half of a Yellow Sun“ von Chimamanda Ngozi Adichie
Schon wieder Chimamanda Ngozi Adichie? Gibt’s keine anderen afrikanischen Autor*innen, die wir besprechen könnten? Die gibt’s! (siehe unten) Trotzdem ist die nigerianische Autorin eine Klassikerin, die viele wichtige Themen ins Rampenlicht rückt und afrikanische Literaturen populär gemacht hat.
Weiterlesen#74 Extended! Körper, Scham und Verletzlichkeit in „Ungeschönt“ mit Jaqueline Scheiber (@minusgold)
Was bedeutet es, auf Social Media über Trauer, Scham und Verletzlichkeit zu sprechen und seinen Körper „ungeschönt“ zu zeigen? Wir sprechen mit Jaqueline Scheiber aka @minusgold über ihr neues Buch, ihren Zugang zu Social Media und was Schreiben und Feminismus für sie bedeuten.
Weiterlesen#73 Klassikerinnen! Hysterie, Depression und die schreibende Frau – „Die gelbe Tapete“ von Charlotte Perkins Gilman
Eine hässliche, gelbe Tapete, ein vergittertes Fenster, eine eingesperrte Frau, die schreiben will: Charlotte Perkins Gilman erzählt in „Die gelbe Tapete“ was passiert, wenn Frauen nicht geglaubt wird.
Weiterlesen#72 BONUS! Warum Meghan, Britney und Serena missverstanden werden – „Geradegerückt“ von Beate Hausbichler und Noura Maan (Hg.)
Wir alle haben scheinbar eine Meinung zu Britney Spears, Meghan Markle und Co., aber woher kommt diese Meinung? Und was sagt sie über unser gesellschaftliches Frauenbild? Wir rücken das Bild bekannter Frauen gerade und verändern vielleicht eure Sicht auf die Promis…
Weiterlesen#71 Wie feministisch sind Meerjungfrauen? – „The Mermaid of Black Conch“ von Monique Roffey
Mehr als rothaarige Prinzessinnen: Wir sprechen über Meerjungfrauen aus einer feministischen und postkolonialen Perspektive – und gehen über Arielle und Co. hinaus.
Weiterlesen#70 Extended! Wie wir anti-rassistisch handeln können mit Adjanie Kamucote – „War das jetzt rasstisch?“ von Black Voices
Wie können wir uns anti-rassistisch verhalten? Warum ist Alltagsrassismus eigentlich so gefährlich? Und wie können wir rassistische Denkmuster durchbrechen? Zum Black History Month sprechen wir mit Adjanie Kamucote, Autorin in „War das jetzt rassistisch?“ von Black Voices, über ihre Erfahrungen und anti-rassistischen Tipps.
Weiterlesen#69 Klassikerinnen! Was macht „Orlando“ von Virginia Woolf zum queer-feministischen Klassiker?
Orlando durchlebt nicht nur 400 Jahre ohne zu altern, sondern wechselt auch über Nacht das Geschlecht von Mann zu Frau. Virginia Woolfs Roman „Orlando“ (1928) nimmt aufgrund seiner progressiven Sicht auf Sex und Gender noch immer eine Vorreiterrolle ein und gilt zurecht als queer-feministische Klassiker*in.
Weiterlesen#68 Wie vier Frauen das ukrainische Lwiw erleben – “Das Licht der Frauen” von Żanna Słoniowska
Das ukrainische Lwiw kennen wir heute vor allem aus den Medien und im Kontext des Ukraine-Kriegs. Die Stadt ist aber so vielfältig wie die vier Frauenfiguren in „Das Licht der Frauen“ von Żanna SŁoniowska. Darin erzählt die Autorin, wie sich Geschichte, Familie und Identität in dieser Stadt vermischen.
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